10. Juni 2024

 

Verhältnis auf dem Prüfstand – Ungarns EU-Ratspräsidentschaft 2024

Beginn 19:00

 

Ungarn gilt seit vielen Jahren als schwieriger Partner in der EU. Seit der Parlamentswahl 2010 hat die Fidesz-Regierung unter Ministerpräsident Victor Orbán ihre Mehrheit dafür genutzt, Demokratie und Rechtstaatlichkeit in Ungarn abzubauen, die Pressefreiheit einzuschränken und den politischen Wettbewerb zu ihren Gunsten zu beeinflussen. Die Europäische Kommission befindet sich aus diesem Grund seit Jahren mit Budapest im Konflikt. Seit Russlands Großinvasion in der Ukraine ist ein weiteres Konfliktfeld hinzugekommen. So verzögerte Ungarn nicht nur die NATO-Norderweiterung, sondern auch Hilfen für die Ukraine.

Während die EU eine der schwierigsten Phasen ihrer Geschichte durchlebt und besorgt auf die Wahlen zum Europäischen Parlament und die Präsidentschaftswahlen in den USA blickt, wird Ungarn turnusmäßig am 1. Juli die EU-Ratspräsidentschaft übernehmen. Was ist von Ungarn in dieser Position zu erwarten? Welche Themen sollen während der Ratspräsidentschaft im Fokus stehen? Welchen Einfluss haben die Konflikte zwischen ungarischer Regierung und EU-Kommission auf die Ratspräsidentschaft?

Podiumsdiskussion mit Bernd Posselt, Sonja Priebus, Zoltán Kiszelly und Gabor Polyák, Moderation: Gemma Pörzgen

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