28. Juni 2021

 

Lethargie und Krisis: Denken in Zeiten der Pandemie

Beginn 19:00

 

Die Pandemiekrise verändert seit über einem Jahr Gesellschaft und Lebenswelt tiefgreifend. Der zu Beginn der Pandemie von Giorgio Agamben benannte  Widerspruch zwischen dem Überleben im Gesundheitsregime und dem humanen Leben durchzieht unterschwellig die Diskurse, in denen Virologie, Epidemologie und Sozialwissenschaften den Ton angeben, die Philosophie weitgehend unsichtbar bleibt. Was bedeutet humanes Leben in „Zeiten von Corona“, leben wir in einer lethargischen „Palliativ-Gesellschaft“ (Byung-Chul Han), in einer Krisensituation der Freiheit,  kommt die Biopolitik hier ins Endstadium und wie kann freies Denken in dieser Konstellation aussehen? Der Vortrag wird solchen Fragen in den Spuren von Nietzsche, Foucault, aber auch Immanuel Kant nachgehen. Denn es geht um etwas, das jede/n notwendig interessiert.

 

Veranstalter: Nietzsche-Forum München e.V.

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